Systemwissen digital für Migrantinnen in Sachsen-Anhalt

Mehrsprachige Infografiken und Erklärvideos des Projekts ASAMi

Die Anlauf- und Servicestelle für die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in Sachsen-Anhalt (ASAMi) zielt darauf ab, Frauen mit eigener Migrationserfahrung in Sachsen-Anhalt bei ihrer Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Dies geschieht durch Informationsvermittlung, Beratung, individuelle Begleitung und Empowerment.

Die ASAMi-Mitarbeitenden verwenden hierzu den Ansatz des Digital Streetwork und führen muttersprachliche (aufsuchende) Informations- und Beratungsarbeit in und über soziale Medien durch. Die muttersprachliche Beratung erfolgt für arabischsprachige und ukrainische Frauen in Sachsen-Anhalt.

Im Rahmen der digitalen Informationsarbeit vermittelt das Projekt ASAMi auch Systemkenntnisse sowie aktuelle z. B. rechtliche Informationen an die Zielgruppe. Die Informationen werden in Form von sogenannten Infografiken oder Erklärvideos aufbereitet und je nach thematischer Relevanz neben Deutsch auch auf Arabisch und Ukrainisch erstellt.

Die Grafiken oder Videos werden den Teilnehmerinnen des Projekts sowie arabisch- und ukrainischsprachigen Online-Communities in Sachsen-Anhalt digital via WhatsApp, Facebook oder Telegram zugänglich gemacht. Nachfragen zum jeweiligen Thema beantworten die Mitarbeiterinnen im Rahmen ihrer digitalen Beratungsarbeit.

Infografiken Systemwissen

Infografiken Bewerbungspraxis

Erklärvideos

Kontakt:

Dr. Janine Ziegler
j.ziegler@minor-wissenschaft.de

Diese Informationsmaterialien wurden im Rahmen des Projektes Anlauf- und Servicestelle für die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in Sachsen-Anhalt (ASAMi) veröffentlicht.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. durchgeführt.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „MY TURN – Frauen mit Migrationserfahrung starten durch“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Das Projekt wird aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt kofinanziert.