Erfahrungen und Strategien europäischer Städte zur Einbeziehung von Roma-Communities

Working Paper III der Evaluation des Berliner Aktionsplans zur Einbeziehung ausländischer Roma

Anne von Oswald, Juli 2019

Im Juli 2013 startete in Berlin der Aktionsplan zur Einbeziehung ausländischer Roma mit zwei übergeordneten Zielen: Einerseits soll mit der Bündelung von Maßnahmen den ausländischen Romnja und Roma der Zugang zu staatlichen Regelsystemen erleichtert werden. Andererseits dient der Plan dazu, Antiziganismus zu bekämpfen.

Für das vorliegende Working Paper III werden Ansätze und Maßnahmen im Bereich der Integration von zugewanderten Romnja und Roma in sechs ausgewählten Städten in Deutschland und weiteren Ländern der Europäischen Union identifiziert und analysiert: Barcelona, Dortmund, Leeds, Mannheim, Frankfurt am Main sowie Wien stehen für beispielhafte Ansätze oder Maßnahmen, die strukturell oder projektspezifisch etwas angestoßen bzw. verändert haben. Angesichts der Quellenlage ist dabei eine Beurteilung, inwieweit die Ansätze tatsächlich zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe der Zielgruppe beigetragen haben bzw. beitragen, nicht möglich bzw. es ist Zurückhaltung gegenüber der Interpretation der Ergebnisse geboten. Es geht im vorliegenden Papier um Anregungen und Denkanstöße für die Weiterentwicklung des Aktionsplans Roma und der Berliner Praxis.

Die Evaluation des Aktionsplans Roma wird von Minor – Wissenschaft Gesellschaft durchgeführt und läuft von Januar 2018 bis Dezember 2019 mit dem Ziel, eine Basis für die Weiterentwicklung des Aktionsplans Roma zu schaffen.

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40 Seiten

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Kontakt:

Anne von Oswald
a.oswald@minor-wissenschaft.de

Diese Publikation wurde im Rahmen des Projektes Evaluation des Berliner Aktionsplans zur Einbeziehung ausländischer Roma veröffentlicht.

Das Projekt wird durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.